Das Transportwesen ist ein hart umkämpfter Markt. Unternehmer und Spediteure müssen eng kalkulieren, wenn sie konkurrenzfähig bleiben wollen. Kosten senken ist ein Zaubermittel für viele. Und wenn man als Anbieter neu auf den Markt drängt, wird es noch einmal so hart, denn der Kundenstamm muss erst aufgebaut werden. Dann liegt eine Transportversicherung Mindestdeckung nahe. Eine Mindestdeckung bedeutet die Absicherung in Höhe eines festgelegten Betrages. Unterhalb diesen gedeckelten Betrages kann eine Versicherung nicht sinnvoll abgeschlossen werden. Denn die Aufsichtsbehörden verlangen in der Regel diesen Mindestbetrag als Zahlungsziel für den Ernstfall des Schadens. Diese Regelung gibt es in vielen Bereichen – auch bei Anwälten, Steuerberatern und Ärzten. Eine Transportversicherung Mindestdeckung ist auch sinnvoll, denn sonst könnte man auch ohne richtigen Versicherungsschutz eine Spedition aufbauen. Und im Ernstfall würde ein Gegner, der völlig unschuldig am Schadensfall ist, leer ausgehen. Das darf nicht sein im Geschäftsleben. Wer als Transporteur arbeiten möchte, muss daher eine Transportversicherung Mindestdeckung abschließen. Erst dann darf er mit dem LKW als Unternehmer in den öffentlichen Straßenverkehr.
Eine Transportversicherung Mindestdeckung ist aber in der Regel günstig zu erhalten, denn die Hürden für den Zugang zum Markt des Transportwesens sollen nicht unnötig erschwert werden. Die Prämien müssen pünktlich gezahlt werden, denn sonst wird die Zusage für die Transportversicherung Mindestdeckung wieder entzogen. Dies wiederum hätte den Verlust von Konzession und Lizenz zur Folge. Der Markt des Transportwesens ist daher übersichtlich reguliert. Wer einen Schaden durch den Transport von Gütern erleidet oder selbst Güter verliert durch Beschädigung, Zerstörung oder Diebstahl ist andererseits perfekt durch die Mindestdeckung geschützt. Denn diese Mindestdeckung ist in der Regel relativ hoch angesetzt.
