Betriebshaftpflichtversicherung Kampfsport


Wie notwendig ist eine Betriebshaftpflichtversicherung im Kampfsport?

Betriebshaftpflichtversicherung Kampfsport – Kampfsportlehrer mit SchülerinDie Risiken bei der Ausübung von Sportaktivitäten in der Freizeit ist grundsätzlich durch die Leistungen der meisten Haftpflichtversicherungen abgedeckt. Kompliziert und risikoreich wird es jedoch, wenn Sportarten beruflich ausgeübt werden oder im semi- und vollprofessionellen Umfeld Training und Wettkämpfe stattfinden.

Die wichtigsten Fragen:

  • Wer haftet für Verletzungen?
  • Wer trägt die Arztkosten, wenn die private Haftpflichtversicherung im konkreten Fall oder von vornherein die jeweilige Sportart als zu risikoreich einstuft, um Versicherungsschutz zu bieten?

Für bestimmte Tätigkeiten im Berufssport oder beim geschäftsmäßigen Betrieb von Stätten zu Ausbildung im Kampfsport wird eine Betriebshaftpflichtversicherung notwendig. Sie sichert speziell solche sportlichen Aktivitäten, die als Kampfsport eingestuft werden und damit ein besonderes Verletzungsrisiko bergen. In der Betriebshaftpflichtversicherung für den Kampfsport werden beispielsweise nicht typische Unfallformen der verschiedenen Kampfsportarten versichert. Auch Betreiber von Kampfstätten, Wettbewerbsausrichter und deren Teilnehmer profitieren von der Risikodeckung. Darüber hinaus tritt die Betriebshaftpflichtversicherung im Kampfsport für alle Schäden ein, die fahrlässig oder unachtsam verursacht werden und für die der Ausübende oder der Betreiber haften. Die Entschädigung für Folgen aus dem Kampfsport leistet die Betriebshaftpflichtversicherung direkt.


Wer benötigt eine Betriebshaftpflichtversicherung für den Kampfsport?

Die Betriebshaftpflichtversicherung ist im Kampfsport versichert typischerweise u.a. die Sportarten:

  • Judo
  • Karate
  • Kendo
  • Kung Fu
  • Jiu Jitsu
  • u.a.

In einigen Versicherungsangeboten ist die Mitversicherung freizeitmäßiger Wettkämpfe eingeschlossen. Vor privatem Hintergrund kann auch eine Erweiterung der privaten Haftpflichtversicherung ausreichen.

Den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung im beruflichen Rahmen für den Kampfsport sollten prüfen:

  • Lehrer und Trainer von Kampfsportarten
  • Prüfer und Vereinstätige, die als Juroren oder Ausrichter bei der Durchführung von Wettkämpfen haften
  • Betreiber von Ausbildungs- und Kampfstätten
  • andere, ähnlich Beschäftigte und Verantwortliche.

Grundsätzlich wird die Betriebshaftpflichtversicherung für dem Kampfsport empfohlen, wenn die Ausübung im Verein mit regelmäßiger fachmännischer Ausbildung erfolgt, regelmäßig berufsmäßige Wettkämpfe durchgeführt oder der Versicherungsnehmer nebenberuflich, aber gewerbsmäßig Ausbildung in der versicherten Kampfsportart anbietet. Bestimmte Regionalverbände und Interessensvertretungen schreiben den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung für die Ausübung von Kampfsport sogar vor. Kontaktieren Sie uns für weitere Fragen. Wir stehen Ihnen mit Kompetenz und Erfahrung zur Seite.

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