Hausratversicherung Angebot

Was ist bei einem Angebot zur Hausratversicherung zu beachten?

Es gibt verschiedene Dinge zu beachten, wenn Sie ein Angebot zur Hausratversicherung bewerten bzw. aus mehreren das beste auswählen möchten. Dabei empfiehlt es sich in jedem Fall, nicht allein auf die Höhe der Prämie zu schauen, weil ein wirklich günstiger Tarif noch mehr aufweisen muss als möglichst niedrige Beiträge. Folgende Fragen können Ihnen dabei behilflich sein, ein Angebot für eine Hausratversicherung zu beurteilen.

1. Stimmt die Versicherungssumme?

Die Versicherungssumme spielt bei jedem Angebot zur Hausratversicherung eine wichtige Rolle, denn weder eine Unter- noch eine Überversicherung sind wünschenswert. Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, der erstellt eine Inventarliste. Auf einem sogenannten Wertermittlungsbogen werden dabei alle Vermögensbestandteile mit ihrem jeweiligen Geldwert erfasst. Die Summe ergibt die ideale Höhe der Versicherungssumme. Diese muss natürlich regelmäßig angepasst werden, weil sich der Hausrat ja beständig verändert.

Wem das zu aufwendig ist oder wer keine außergewöhnlich wertvollen Gegenstände in seinem Haushalt hat, der kann das Angebot zur Hausratversicherung hinsichtlich der Versicherungssumme auch anders prüfen. Wenn diese pauschal festgelegt wird, das heißt anhand der Wohnfläche, dann sollte jeder Quadratmeter mit mindestens 650 Euro versichert sein. Denn ab diesem Betrag verzichten die meisten Versicherer im Schadensfall auf eine Unterversicherungs-Prüfung.

2. Sind alle für mich wichtigen Leistungen eingeschlossen?

Ein zweiter wichtiger Punkt bei jedem Angebot zur Hausratversicherung ist der Leistungsumfang. Dieser ist keinesfalls so einheitlich, wie man meinen möge. So gilt zum Beispiel der Einschluss von Diebstählen aus dem PKW längst nicht bei allen Angeboten. Die Hausratversicherung deckt auch nicht in jedem Falle Diebstähle aus gemeinschaftlich genutzten Räumen oder von der Terrasse (sogenannte einfache Diebstähle) mit ab. Es ist deswegen wichtig, möglichst viele Angebote für die Hausratversicherung miteinander zu vergleichen. Und: Die teuerste ist dabei nicht automatisch auch die leistungsstärkste.

3. Muss ich im Schadensfall eine Selbstbeteiligung leisten?

Auch hinsichtlich der Selbstbeteiligung sind die Angebote zur Hausratversicherung sehr unterschiedlich. Bei manchen Tarifen wird im Schadensfall eine finanzielle Beteiligung des Versicherten an der Schadensregulierung fällig. Diese beträgt in der Regel etwa 250 Euro. Im Ausgleich dazu sollte jedoch die Versicherungsprämie niedriger liegen. Viele Versicherungsunternehmen bieten zwei ansonsten ähnlich gestaltete Tarife parallel an. So kann letztendlich der Versicherungsnehmer beim Vertragsabschluss selbst entscheiden, ob er ein Angebot zur Hausratversicherung mit oder ohne Selbstbeteiligung nutzen möchte.

Haben alle Versicherer Angebote zur Hausratversicherung im Programm?

Ja, nahezu alle Versicherungsunternehmen haben auch Angebote zur Hausratversicherung im Portfolio, denn es handelt sich hierbei um eine der bedeutendsten Versicherungen im privaten Sektor überhaupt.

Sobald ein volljähriger junger Mensch einen eigenen Hausstand gründet, muss er eine eigene Hausratversicherung abschließen. Ausnahmen hierbei sind vorübergehende Wohnsituationen, die nicht auf Dauer angelegt sind und die Absicht der Rückkehr in den Haushalt der Eltern nahelegen, wie zum Beispiel die Unterbringung in Wohnheimzimmern. Aber selbst bei der Gründung einer Wohngemeinschaft sollte der Hauptmieter unbedingt Angebote zur Hausratversicherung einholen und eine solche abschließen.

Deswegen haben alle großen Versicherer Angebote zur Hausratversicherung im Programm. Aber neben den bekannteren Versicherungsunternehmen gibt es auch sehr viele kleinere Anbieter mit interessanten Tarifen. Es empfiehlt sich daher, den Rat von Experten hinzuziehen, wenn Sie möglichst viele Angebote zur Hausratversicherung miteinander vergleichen wollen. Ein online-Rechner beispielsweise ist mit einem System hinterlegt, das regelmäßig aktualisiert wird und bei jeder Anfrage mehrere Hundert verschiedene Angebote zur Hausratversicherung hinsichtlich der eingegebenen Eckdaten abgleicht.

Hausratversicherung Angebot – Lohnt der online-Vergleich?

Ja, es lohnt sich auf jeden Fall, die verschiedenen Angebote zur Hausratversicherung einem online-Vergleich zu unterziehen. Der Grund hierfür ist, dass bei einem solchen online-Rechner eine sehr große Anzahl von Tarifen hinterlegt ist. Damit können nicht nur die bekannten (großen) Versicherungsunternehmen mit einbezogen werden, sondern auch kleinere Anbieter. Die Auswahl kann also aus einer viel größeren Zahl von Angeboten zur Hausratversicherung getroffen werden.

Hinzu kommt, dass seriöse Makler einen solchen online-Vergleich kostenfrei anbieten. Die Kunden können also ganz unverbindlich einige Angebote zur Hausratversicherung erstellen lassen und müssen erst dann etwas bezahlen, wenn sie wirklich eine Versicherung abschließen.

Unterscheiden sich die Angebote zur Hausratversicherung zwischen den Versicherern?

Ja, es gibt zum Teil deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Angeboten zur Hausratversicherung. Diese betreffen hauptsächlich den Leistungsumfang.

Selbstverständlich gibt es einige grundsätzliche Schäden, die bei allen Hausratversicherungen abgedeckt sind. Die Angebote unterscheiden sich daher meist im Umgang mit den zusätzlichen Gefahren und Risiken.

Diese Schadensfälle sind bei nahezu allen Angeboten zur Hausratversicherung inbegriffen:

  • Feuer
  • Leitungswasser
  • Blitzschlag
  • Sturm
  • Hagel
  • Einbruchdiebstahl
  • Raub
  • Vandalismus

Weil dies sozusagen die „Grundausstattung“ ist, gibt es in der Regel bei den Angeboten zur Hausratversicherung alle diese Leistungen nur als Paket. Man spricht deswegen auch von einer verbundenen Hausratversicherung.

Deutlich differenzierter wird die Sache schon, wenn man den Einschluss weiterer – ebenfalls durchaus häufig vorkommender – Risiken betrachtet. So hat beispielsweise die Stiftung Warentest im Jahr 2010 mehr als 130 Angebote zur Hausratversicherung miteinander verglichen. Dabei hat sich herausgestellt:

  • Weniger als drei Viertel (nur rund 72 Prozent) der Tarife decken Diebstähle aus dem PKW mit ab.
  • Ähnlich verhielt es sich mit einfachen Diebstählen (zum Beispiel von Gartenmöbeln) von der Terrasse oder aus dem Garten.
  • Den einfachen (das heißt nicht durch einen Einbruch vorbereiteten) Diebstahl von Sachgegenständen aus gemeinschaftlich genutzten Räumen wie zum Beispiel Waschkellern deckten sogar nur knapp 30 Prozent der untersuchten Angebote zur Hausratversicherung mit ab.

Hieraus wird deutlich: Es lohnt sich sehr wohl, bei der Auswahl einer Hausratversicherung die verschiedenen Angebote miteinander zu vergleichen, vor allem, wenn es auf den Einschluss bestimmter Leistungen ankommt. Zumal es durchaus nicht so ist, dass der teuerste Tarif automatisch auch der leistungsstärkste ist.

Aber es gibt noch einen weiteren Punkt, der den Vergleich mehrerer Angebote zur Hausratversicherung lohnt: die Einteilung des Landes in Tarifzonen. Diese wird von den Versicherern vorgenommen, um eine finanzielle Entlastung bzw. einen Ausgleich zu erzielen. Die Idee ist, dass in Gebieten, in denen

  • das Einbruch- und Diebstahlrisiko (z.B. Großstadt) und/oder
  • das Sturmrisiko

höher ist, auch eine höhere Versicherungsprämie gezahlt werden muss. Deshalb wird bei der Einholung eines Angebots zur Hausratversicherung auch immer die Postleitzahl abgefragt.

Allerdings ist es so, dass es keine allgemein gültige Einteilung in Tarifzonen gibt. Vielmehr kann jeder Versicherer diese selbst festlegen. Es kann deswegen durchaus vorkommen, dass zwei ansonsten identische Angebote zur Hausratversicherung für ein und denselben Ort unterschiedlich viel kosten.

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