D&O Versicherung Deckungssumme

D&O Versicherung Deckungssumme – Haftungspotenzial

D&O Versicherung DeckungssummeDie Höhe der zu vereinbarenden D&O Versicherung Deckungssumme hängt vom individuellen Risiko ab. Branche, Produkte, Lieferantenbeziehungen, Abhängigkeiten, Gesellschafter etc. sind zu berücksichtigen. Das mögliche Haftungspotenzial können letztendlich nur die Manager selbst abschätzen. Zu berücksichtigen ist jedoch auch, dass nicht Deckungssummen in unbegrenzter Höhe von Seiten der Versicherer zur Verfügung gestellt werden. Die Höhe der angebotenen Deckungssumme hängt neben der Wirtschafts- und Ertragslage von der Bilanzsumme und der Eigenkapitalausstattung der Versicherungsnehmerin ab.

D&O Versicherung Deckungssumme – Was ist zu beachten?

Als grobe Faustformel gilt, mindestens die Hälfte des Eigenkapitals oder 10% der Bilanzsumme sollte durch die D&O Versicherung abgesichert sein.

Zu beachten ist, dass die Deckungssummen in der Regel nicht mehrfach zur Verfügung gestellt werden. Eine Maximierung der Deckungssummen, wie sie in anderen Versicherungssparten weit verbreitet ist, gibt es nicht. Die Deckungssumme steht insgesamt nur einfach für ein Versicherungsjahr zur Verfügung. Insbesondere bei Konzernpolicen besteht somit das Risiko, dass z.B. eine Tochtergesellschaft die Deckungssumme verbraucht und die Holding auf diesem Wege keinen ausreichenden Deckungsschutz in dem laufenden Versicherungsjahr mehr hat.

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